Warum Liechtenstein auf Kryptowährungen setzt

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Als erster Staat in Europa setzt Liechtenstein auf Kryptowährungen: Das kleine Land ermöglicht neuerdings, bei allerlei Behördengängen mit Bitcoin und Co. zu bezahlen. Regierungschef Daniel Risch erklärt im Interview, wie das läuft – und ob sich das als Steueroase kritisierte Land nicht vor Kryptowährungen aus dubiosen Quellen fürchtet.

Zwischen Österreich und der Schweiz liegt das kleine Liechtenstein. Das Land mit gerade einmal 40.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist wohl das reichste in Europa – und öffnet sich für Kryptowährungen: Vom Auszug aus dem Familienregister bis zum Eintrag im Handelsregister können staatliche Dienstleistungen nun unter anderem mit Bitcoin bezahlt werden. Im Interview erklärt der Regierungschef, wie es dazu kam – und warum er bei manchen Kryptoplänen immer noch zögert.